Ihr Kind steht kurz davor, ins Gymnasium zu kommen? Und Ihr Kind ist männlich? Ihr Sohn ist ein aufgeweckter lustiger Junge mit vielen Freunden und einer ganz passablen Gymnasialempfehlung? Er musste nie viel dafür tun, ist eben auch klug und schnell in der Auffassung? Konzentriert zu arbeiten findet er oft mühsam und seine Heftführung lässt zu wünschen übrig, sagt die Grundschullehrerin? Er wird jetzt auf das nächste staatliche Gymnasium gehen, das eigentlich einen ganz guten Ruf hat? Wenn Ihren Sohn etwas interessiert, dann kann er sich auch längere Zeit gut konzentrieren? Sie hoffen sehr, dass es die Lehrer am Gymnasium schaffen werden, alles interessant zu verpacken?
Ihr Kind steht kurz davor, ins Gymnasium zu kommen? Und Ihr Kind ist weiblich? Ihre Tochter ist ein aufgewecktes lustiges Mädchen mit vielen Freundinnen und einer ganz passablen Gymnasialempfehlung? Sie hat sich in der Grundschule immer sehr angestrengt? Konzentriertes Arbeiten macht ihr Spaß - schöne Heftführung ebenfalls? Sie wird jetzt auf das nächste staatliche Gymnasium gehen, das eigentlich einen ganz guten Ruf hat? Sie hoffen sehr, dass Ihre Tochter in dieser riesigen Schule ihren Weg finden wird?
Ihr Kind steht kurz davor, ins Gymnasium zu kommen? Und Ihr Kind ist männlich? Ihr Sohn ist ein eher in sich gekehrter ruhiger Junge mit wenigen Freunden? ……………
Ihr Kind …..
Ich könnte diese Schilderungen beliebig oft und immer unterschiedlich wiederholen. Denn jeder Neuankömmling am Gymnasium ist ein Individuum. Jeder anders. Nie exakt vorhersehbar, wie der Weg am Gymnasium verlaufen wird. Trotzdem: Die problematischen Wege am Gymnasium kann man systematisieren. Die falschen Blickwinkel kann man benennen. Die typischen Fehler in der Unterstützung des eigenen Sohnes oder der eigenen Tochter wiederholen sich regelmäßig. Man sollte sie kennen. Man sollte nicht mit falschen Vorstellungen von der weiterführenden Schule nach der Grundschule falsche Signale setzen. Es doch nur gut zu meinen und gerade das Falsche tun. Das Hausaufgabenbuch versteht sich als Schulplaner, der aus der Sicht des gymnasialen Schulpraktikers die wesentlichen Bereiche einer erfolgreichen Schullaufbahn aufgreift, visualisiert und ausführlich erklärt. Um eine kontinuierliche Arbeit mit dem Hausaugabenbuch, wie das beim breiten Einsatz in einer Klasse durch die Lehrperson möglich ist, zu erleichtern, unterstützt der Blog wöchentlich mit zusätzlicher Hilfestellung.
Das Hausaufgabenbuch 5 – immer erstes und zweites Halbjahr getrennt, damit es nicht zu dick für den Schulranzen wird – ist ein gymnasiales Starter-Set.
Das Hausaufgabenbuch 6, das 2012 erscheint, ist ein Stabilisierungs-Set.
Und das Hausaufgabenbuch 7, das 2013 erscheinen wird, ist das Set, das eine Beratungsbrücke durch die „wilde und hochspannende“ Zeit der Pubertät schlagen wird, in der der richtige Blickwinkel der entscheidende Faktor für Schulerfolg ist.
Klasse 5 und 6 sind die entscheidenden Jahre für eine erfolgreiche und lebenspralle Schulzeit. Ein Lebensabschnitt, der im Leben von uns Menschen so wichtige, tiefe und intensive Spuren hinterlässt, wie kaum eine Zeit danach.