Sechs Kreuze zum Erfolg

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Auf den Spuren der Hattie Studie

Archive for März, 2012

Gemeinsam vorne auf der Welle

Sonntag, März 25th, 2012

Die Erkenntnis ist so schlicht wie richtig: “Nimm dir einen Freund, der gerne lernt, dann werden deine Noten besser. Nimm dir einen Freund, der Schule blöd und die Lehrer bescheuert findet, dann nimm dir auch gleich einen Nachhilfelehrer dazu.”
Professionell Schule machen heißt, im Unterricht aufzupassen. So einfach ist das.
Es ist eine Tatsache, dass wir Menschen Beziehungswesen sind. Bevor man also unter seinen schlechten Noten leidet, sollte man sich nicht um Nachhilfe kümmern, sondern seine/n beste/n Freund/in davon überzeugen, dass man lieber professionell Schule macht und das eingesparte Geld in der dadurch wachsenden Freizeit genießt. Deshalb. Gemeinsam vorne auf der Welle ist ein echter Renner, wer es kapiert.
Die Seite der Woche.
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Keine Angst vor großen Träumen

Sonntag, März 18th, 2012

Man sollte seine Kinder bloß nie von großen Träumen abhalten. Wunderbares Lebensgefühl. Große Träume sind Erfolgsbeschleuniger. Ich hatte mal vor einiger Zeit zwei Zwillinge als Schüler, die beide geniale Gitarristen waren und nach dem Abitur von einer Musikkarriere geträumt haben. Dann haben sie Musik studiert, aber auch noch Maschinenbau, falls dieser Traum, mit Musik den Durchbruch zu schaffen und genug Geld zu verdienen, dass es zum Leben reicht, nicht funktioniert. In der Schule ist das noch wichtiger. Karriere träumen ist vom Feinsten. Aber man sollte realistisch genug sein, dass Träume auch Träume bleiben können und dann ist eine solide Schulausbildung ein echter Schatz. “Parallel fahren bringt’s voll!” sollte in die kreativen Köpfe, die wirklich von sich glauben, eine richtige Karriere hinlegen zu können. Die meisten Träumer schaffen das natürlich nicht, weshalb es für die allermeisten Träumer äußerst sinnvoll ist, der Realität ins Auge zu blicken. Und deshalb an der schulischen Arbeitshaltung zu arbeiten. Genau dort greift man an.
Hier mal wieder zwischendurch eine Seite aus dem Hausaufgabenbuch zwei, das es übrigens ganz normal im Buchhandel zu kaufen gibt. :-)
traumen
Finde gerade nicht das Original. Hier ist noch ein kleiner Schreibfehler drin. Wer ihn findet, findet auch in diesem Jahr alle Ostereier.

In den höheren Gang schalten

Freitag, März 9th, 2012

Das ist ein Bild, das bei vielen meiner Schüler/innen schon gut funktioniert hat. Zugegeben, man sollte meinen, dass es eigentlich jedem klar ist, dass man im 5.Gang schneller und komfortabler fährt als im ersten. Dass sich Schalten lohnt. In der Schule stimmt das leider bei ganz vielen überhaupt nicht. Und sie merken es einfach nicht. Sie würden schon gerne gut sein, aber eben beim Tuckern im 1. Gang. Was passiert, wenn man hochschaltet, das merken immer die Schüler/innen, die sich bei unseren Coachprogrammen an der Schule auf eine Blickwinkeländerung einlassen. Dann wird man schon deshalb besser, weil man positiver denken lernt und dann besser, weil man leichter lernt und dann besser, weil man schneller lernt und dann besser, weil man im Unterricht plötzlich immer mehr versteht und dann besser, weil man Schule immer mehr für sich selbst nutzen kann und am Ende versteht man nicht mehr, warum andere mit der Schule solche Probleme haben. Bei unseren Mentalcoachprogrammen gibt es immer wieder Schüler/innen, die von Versetzungsgefährdet auf Zweierschnitt von einem auf das andere Jahr umschalten. “Wie macht man sowas?” hatten wir einmal eine Schülerin bei einem Treffen unserer im Vorjahr Betreuten gefragt, die genau das geschafft hatte. Ein Jahr nach dem Schalter umlegen nur noch Zweier im Zeugnis. “Ich pass jetzt einfach im Unterricht auf,” war die verblüffend einfache Antwort. Und selbstbewusst lachend kam dann noch der zweite Satz: “Und es macht Spaß!” Genau das. “Vom Standstreifen auf die Überholspur.” hieß damals unser Konzept. Raus aus der Falle heißt in diesem Jahr der Arbeitstitel des Projekts. www.maennerrevolte.de

21. Woche - Schätze heben

Freitag, März 2nd, 2012

Ja stimmt, wir hatten das schon. Aber das ist ein solch gravierendes Thema für einen Lehrer, das kann man sich als Eltern überhaupt nicht vorstellen. Weil man als Eltern immer noch seine eigene Schulzeit im Kopf hat. Und da fand man es im Rückblick auch oft öde in der Schule und hat sich oft nicht so richtig angestrengt. Stimmt, dass das ein altes Thema ist. Aber die Vehemenz und Ausgiebigkeit, mit der heute viele Kinder einfach Schule nicht mehr ernsthaft machen können, es gar nicht merken und dabei ihre ganzen Fähigkeiten zum Fenster rauswerfen, weil man zum Beispiel Sprachen 10 Jahre später einfach nur noch eingeschränkt so lernen kann, wie es jetzt in der Schule möglich ist, das schmerzt beim Zuschauen. Kluge junge Menschen mit hohen Späßchenfaktor und geringer Ernsthaftigkeit. Ein wachsendes Problem für Einzelne. Und zu Hause merkt man es nicht, weil viele Schüler es ja selbst nicht merken. Was sollen Sie also davon erzählen können, wie sie heute wieder Schätze versenkt haben.
Hier noch die Seite der Woche.
schatze-heben