Sechs Kreuze zum Erfolg

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Auf den Spuren der Hattie Studie

Archive for the ‘Vorne auf der Welle’ Category

Gemeinsam vorne auf der Welle

Sonntag, März 25th, 2012

Die Erkenntnis ist so schlicht wie richtig: “Nimm dir einen Freund, der gerne lernt, dann werden deine Noten besser. Nimm dir einen Freund, der Schule blöd und die Lehrer bescheuert findet, dann nimm dir auch gleich einen Nachhilfelehrer dazu.”
Professionell Schule machen heißt, im Unterricht aufzupassen. So einfach ist das.
Es ist eine Tatsache, dass wir Menschen Beziehungswesen sind. Bevor man also unter seinen schlechten Noten leidet, sollte man sich nicht um Nachhilfe kümmern, sondern seine/n beste/n Freund/in davon überzeugen, dass man lieber professionell Schule macht und das eingesparte Geld in der dadurch wachsenden Freizeit genießt. Deshalb. Gemeinsam vorne auf der Welle ist ein echter Renner, wer es kapiert.
Die Seite der Woche.
gemeinsam-auf-der-welle

Vorne auf der Welle

Freitag, Februar 10th, 2012

Ja ich weiß, das hatten wir im letzten Buch auch schon. Aber dieses Bild funktioniert bei so vielen Menschen, dass es einfach mehrfach in so ein Visualisierungsbuch reingehört. Dort vorne auf der Welle muss man einfach stehen wollen, dann ist der Rest ein Kinderspiel. Dann ist auch die Abhängigkeit vom Lehrer viel geringer. Was sehr von Vorteil ist, denn den kann man sich einfach nie aussuchen.
Hier übrigens die Seite 01 des zweiten Buchs:
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18. Woche Vorne auf der Welle

Samstag, Januar 21st, 2012

Hier die Seite der Woche als pdf:
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Dieses Bild von vorne auf der Welle hat schon sehr vielen Schüler/innen weitergeholfen. Wenn ich den Erzählungen glauben darf. “Das hängt noch jetzt über meinem Schreibtisch”, erzählte mir vor kurzem eine ehemalige Schülerin, die sich inzwischen auf ihre Masterprüfung vorbereitet. Vorne auf der Welle zu stehen gibt ein positives Gefühl. Spitzensportler arbeiten auch häufig mit Bildern. Bilder prägen sich ein. Vorne auf der Welle zu stehen gibt ein Gefühl der Leichtigkeit. Genau das sollte man in der Schule haben. Und auch im Leben haben. Deshalb. Mein Tipp: Kopieren und aufhängen. Und wirken lassen. Es wirkt, wenn man es zulassen kann.

2. Woche - Vorne auf der Welle

Samstag, September 17th, 2011

Wellenreiter.
Viele meiner früheren Schüler/innen, die ich mit meinem heimlichen Lehrplan des Münchhausen-Effekts neben dem Fachunterricht berieselt habe, haben genau diese Visualisierung vom „Vorne auf der Welle“ jahrelang über ihrem Schreibtisch aufgehängt. Auch noch weit ins Studium hinein. Das Bild scheint also für recht viele zu funktionieren. Visualisierungen, die funktionieren, helfen, den Blickwinkel zu ändern. Man muss sie allerdings kontinuierlich im Blick haben. Deshalb ist das Hausaufgabenheft eine gute Möglichkeit. Das Heft nimmt man immerhin regelmäßig in die Hand. Wem klar ist, dass man sich selbst durch Visualisierungen in die richtige Fahrtrichtung bringen kann, der kann sie auch perfekt nutzen. Der große Hauptfehler, der in Sachen Blickrichtung an Schulen gemacht wird, heißt für mich übrigens: Zentral auf den Lehrer schauen. Es ist ja wunderbar, wenn es da ein Lehrer/innen-Team gibt, das es in zauberhafter Art und Weise schafft, die Idee eines individualisierten Unterrichts liebevoll und motivierend für Ihr Kind umzusetzen. Vom Faust bin ich überzeugt, dass alle, die „vorne auf der Welle stehen“ dies auch genauso empfinden. Die Probleme mit uns Lehrern haben ja auch immer nur Schüler/innen und (eben leider hauptsächlich) Schüler, die - aus welchen Gründen auch immer – den Schalter nicht auf Plus stellen können. Deren innere Motorik und deren hoher Späßchenfaktor ihnen z.B. im Weg steht.
Egal, woher der Späßchenfaktor kommt: Für diese jungen Menschen gilt: Wenn sie lernen, sich und Schule ernst genug zu nehmen, dann ziehen sie sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf. Ein Münchhausen Effekt, der funktioniert, wenn man sich auf sich selbst und nicht auf die Lehrer verlässt. Visualisierungen können dabei eine gute Hilfe sein.
Hier noch die zweite Seite als pdf zum Download:
02-vorne-auf-der-welle

Immer vorne auf der Welle

Dienstag, Juni 28th, 2011

cover11
Das Hausaufgabenbuch für die 5. Klasse ist aus den Startlöchern herausgekommen.
Auf diesem Blog wird es ab September 2011 jede Woche eine Onlinebegleitung für ein ganz spezielles Hausaufgabenbuch für Fünftklässler geben, das vom Vinclair-Verlag in Karlsruhe über herausgegeben wird.

Auf der Webseite des Vinclair-Verlags finden Sie eine Leseprobe des Hausaufgabenbuchs, das Sie im Buchhandel bestellen können.
Für Schulklassen wird es in Kürze ein vergünstigtes Angebot von Klassensätzen beim Verlag selbst geben. Ein wenig Geduld. Sie können genau hier in den nächsten Wochen über die pädagogischen Konzepte des Hausaufgabenbuches lesen, das weit mehr ist als ein Hausaufgabenheft. Eher ein Schullebensbegleiter der besonderen Art. Mit einer komplexen Pädagogik im Hintergrund, die man zwar als Fünftklässler noch nicht in der ganzen Breite verstehen kann, aber deren Idee auch für Fünftklässler aus der Erfahrung heraus äußerst wirksam ist, wenn man sich darauf einlässt.

Ich blogge auf Flügelverleih-am-Faust für Eltern meiner Schule im Rahmen meines Verantwortungsbereichs Elternarbeit, auf Männerrevolte für versetzungsgefährdete Schüler/innen im Rahmen meines Verantwortungsbereichs schulische Betreuungssysteme und auf Opakoffer für die ganz jungen Eltern und die jungen Großeltern. Für die jungen Eltern, denen ich so gerne schon ganz früh ein paar Ideen von der “großen Welt des Gymnasiums” mitgeben würde, damit die Neuankömmlinge das mitbringen, was einen entspannten Schulbesuch bis zum Abitur garantiert. Und den jungen Großeltern würde ich gerne aus der jahrzehntelangen Erfahrung im Beratungsbereich eines großen Gymnasiums Tipps geben, wie sie als Oma oder Opa tatsächlich einen wirksamen Beitrag zum Schulerfolg ihres Enkelkindes leisten können. Ab September werde ich alle meine Blogs der Wochenthematik des Hausaufgabenbuchs widmen.

Heinz Bayer
Studiendirektor für Schulentwicklung
Faust-Gymnasium Staufen