Sechs Kreuze zum Erfolg

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Auf den Spuren der Hattie Studie

Archive for Januar, 2017

Umbaupause

Sonntag, Januar 29th, 2017

Liebe Leser&innen

Ich bin im Moment am Umbau der Hausaufgabenhefte. Umbau in Lerntagebücher, die nicht mehr in die Schule mitgenommen werden, sondern zu Hause auf dem Schreibtisch dazu dienen, durch gezieltere Denkaufgaben über die Lernprozesse viel Arbeitszeit für’s Lernen einzusparen: Wenn man als Schüler&in kapiert, was man sich mit einem Lerntagebuch Gutes tun kann.

Also bitte ein wenig Geduld. …. Folgen Sie mir bis dahin einfach auf www.aufeigenefaust.com in die Laborschule oder auf www.maennerrevolte.de bei dem Versuch, Hattie für Lernende zu entwickeln. Lerntagebücher als Grundidee heißen bei Hattie “Formative Evaluation des Unterrrichts” und haben die dritthöchste Effektstärke von 0,9. Die zweithöchste Effektstärke von 1,28 kann man nicht verändern. “Kognitive Entwicklungsstufe nach Piaget”. Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht - heißt die Beschreibung dazu. Aber die höchste Effektstärke von 1,44 für die “Selbsteinschätzung des eigenen Leistungsniveaus” bringen Lerntagebücher den entscheidenden Vorteil: Visible Learning. Das Lernen sichtbar machen. Lerntagebücher.

Mit den besten Grüßen aus Weit im Winkl …. Otto Kraz

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Schule positiv denken lernen

Sonntag, Januar 15th, 2017

Das ist eigentlich der wirklich große Trick. Wenn man ihn beherrscht, dann hat man gewonnen. Aber die allgemeine Stimmung ist leider oft anders. In der Hattie-Studie sind es genau diese vielen positiven Ansätze, die hohe Effektstärken erreichen. Zum Beispiel natürlich das Lehrer-Schüler Verhältnis. Es ist ein Faktor, der viel mehr vom Schüler beeinflusst wird als vom Lehrer. Obwohl man immer meint, das wäre anders herum. Dass es eben nur am Lehrer liegt. Wer diesen Fehlschluss für sich auflösen kann und versucht, seinem eigenen Lernprozess einmal möglichst neutral zuzuschauen, der macht einen Sprung nach vorne.

Otto Kraz

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