Sechs Kreuze zum Erfolg

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Auf den Spuren der Hattie Studie

Archive for Mai, 2012

Perspektiven

Freitag, Mai 25th, 2012

Für mich immer noch eine sehr wichtige Skizze, die ich in der Schule oft verwende, wenn ich Klassenarbeiten zurückgebe. Schüler/innen mit einer Vier in einem Fach sehen sich so oft nur defizitorientiert. Also ganz, ganz schlecht. Dabei gehört zu einer Vier in der 5. Klasse Gymnasium schon eine ganze Menge an Kompetenz und Grundlagenwissen. Wenn man dies sich so einmal in Ruhe klargemacht hat, dann tut das dem Selbstbewusstsein sehr gut. Auf das Selbstbewusstsein seiner Kinder sollte man als Eltern sehr achten. Hier gibt es eine gute Möglichkeit dazu.

Kompetenz schlägt Notenfixierung

Samstag, Mai 19th, 2012

Ja, diese Skizze ist schnell erklärt.
Wer lernt, der erhöht seine Kompetenz. Egal wie am Ende die Noten aussehen. Wenn man das als Schüler wirklich wissen würde, hätte man es leichter mit den Noten, die doch so sehr von der Tagesform, der Vorbereitung, der Aufgabenstellung und auch dem aktuellen Lehrer abhängen. Schade dass man noch kein Kompetenzmessgerät erfunden hat, das ein Schüler wie ein Messgerät am Körper tragen könnte und nach einem Schultag feststellen würde, wie sehr die Kompetenz gewachsen ist. Man könnte dann auch einmal wunderbar vergleichen, welchen Unterschied es macht, ob man im Unterricht nebenher immer mal wieder seine kleinen lustigen Gespräche führt oder ob man tatsächlich aufpasst.
Hier die Seite der Woche:
kompetenz

Gipfelstürmer

Samstag, Mai 12th, 2012

Schon gemein, was unsere Köpfe in jungen Jahren so an eigenem Widerstand produzieren. Oft chancenlos, wenn man einmal drin steckt. Das ist seit 30 Jahren meine Alltagserfahrung. Da gibt es viele Schüler/innen, die sich schon in der 5. Klasse leicht auf ein professionelles Lernen einlassen können. Sich mit anderen Mitschüler/innen zusammen tun und es sich in Schule gut gehen lassen. Weil sie es als normal empfinden, gut sein zu wollen und dafür auch etwas zu tun. Glück gehabt, wenn das vollautomatisch so geht. In der 5. und 6. Klasse gibt es für alle, die dieses Glück von Anfang an nicht haben und für die Lernen noch gleich Streber heißt, eine kleine Chance, die Blickrichtung zu ändern. Das ist der Hintergrund dieses Hausaufgabenheftes. Keine Garantie, aber oft erlebt, dass es bei einigen funktioniert. Den Schalter umlegen nenne ich es gerne bei Schüler/innen. Auf Plus schalten. Wer das noch in der 5. oder. 6. Klasse schafft, der hat auch Glück gehabt. Danach ist erst einmal Sendepause. Biologisch gesehen steht dann der Gehirnumbau im Vordergrund. Erst danach und oft unter dem hohen Druck des Sitzenbleibens kenne ich es dann wieder. Dieses Schalter umlegen wollen. Allerdings ist dann Schule richtig mühsam, weil so viele Lücken existieren. Aber für manche wohl der einzige Weg. Die Chance, es leichter mit einem Schalter umlegen zu Beginn der weiterführenden Schule zu schaffen, sollte man Schüler/innen zumindest intensiv vermitteln. Das Hausaufgabenheft steht dafür. Übrigens ist es auch im Buchhandel ganz normal zu beziehen. Hausaufgabenbuch nennt es sich dort.
Hier noch die Seite der Woche:
gipfelstürmer

Alterspyramide

Samstag, Mai 5th, 2012

Ja auch als Eltern sollte man sich das klar machen. Die Alterspyramide in Deutschland verdeutlicht, wie wichtig die jetzigen Schüler/innen sein werden. Darauf sollte man schauen, nicht so sehr auf die Feinheiten bei den Noten, die vom eigentlichen Ziel ablenken. Das eigentliche Ziel heißt: Bilde junge Menschen so aus, dass sie als Fachleute in einer hochtechnisierten und globalen Gesellschaft bestehen können. Also mehrere Sprachen, naturwissenschaftliches Wissen, Mathematisches Denken, möglichst viele Zusammenhänge kennen. Kurzum: Schule pur. Man muss dringend weg von “Schule ist ätzend, weil man blöde Noten bekommt.”
Es nützt später nix, wenn man einst in der 6. Klasse eine Zwei in Englisch hatte. Man muss später Englisch können. Ganz einfach. Eigentlich. :-)

Die Seite der Woche:
alterspyramide